Vagabunden - Die Camper
Wir sind vor fast einem viertel Jahrhundert sehr viel und auch weit mit unserem kleinen, aber feinem Bully mit Hymer Aufbau durch Europa getingelt. Klar, damals waren wir noch Mitte Zwanzig, nie müde und jederzeit bereit loszufahren. Das hat sich im Laufe der Jahre geändert. Wir wurden immer mehr zu Pauschalurlaubern. Na ja, eigentlich auch wieder nicht, denn wir haben immer die Flugreisen, Leihwagen und Ferienwohnungen oder Hotels einzeln gebucht. Deswegen war das auch immer ein bisschen Individualurlaub, auch wenn jetzt einige Individualtouristen den Kopf schütteln werden. Im Jahr 2020, mitten in der Pandemie haben wir dann beschlossen uns einen Wohnwagen zuzulegen. Weil wir nicht wirklich sicher waren, dass Camping mit dem Wohnwagen “unser Ding” ist, haben wir uns für einen Tabbert Vivaldi, Baujahr 2004 entschieden. Der kostete zu dieser Zeit stattliche zehntausend Euro, ein ganz schöner Happen für einen sechzehn Jahre alten Wohnwagen, hat uns aber vom Aufbau und der Qualität direkt angesprochen. Schnell kamen die ersten Investitionen hinzu. Vorzelte, Tisch, Stühle, ein Fernseher, Geschirr, Gardinen, Matratzen und was da sonst noch alles so anfällt. Natürlich waren auch einige technische Optimierungen nötig, die schon finanziell schon etwas höher ins Kontor schlugen. Wir brauchten eine Klimaanlage. Auf dem Dach war bauartbedingt bei unserem Tabbert nicht möglich, also eine Staukastenklimaanlage. Dazu kam eine GOK Gasanlage für zwei Flaschen, ein hochwertiger Fahrradträger, oder ein Stützrad mit Waage, um nur einige zu nennen dazu. Das war jetzt technisch und von der Ausstattung ein toller Wohnwagen. Dann haben wir im August 2022 den Caravan Salon in Düsseldorf besucht und waren “geflascht”. Ein Heckbad hatte es uns angetan. Wir haben so viele Wohnwagen besichtigt, dass wir hinterher gar nicht mehr wussten, wo Vorne und Hinten ist, aber wir haben uns auch in einen ADRIA Adora 613HT verliebt und dann, sind wir nach Hause gefahren. Die ganze Zeit hatten wir nur noch diesen Wohnwagen im Kopf und, am letzten Tag der Messe sind wir nochmal hingefahren und haben den Wohnwagen tatsächlich bestellt. Liefertermin voraussichtlich April 2023. Also werden wir Ende September 2022 zu unserem ersten und auch letzten Tabbert Club Treffen nach Lüneburg fahren und dann unseren geliebten “Valdi” verkaufen. Wie der Verkauf lief, wieviel wir bekommen haben und wie der neue Wohnwagen ausgestattet sein wird, darüber werden wir berichten. Jetzt möchten wir uns erstmal vorstellen:
Ich bin die Vagabundin. Mein Name ist Sabine und die Faszination Camping hat mich bereits früh erfasst. Die ersten Erfahrungen habe ich mit einem feststehenden Wohnwagen gemacht. Die Atmosphere auf dem Campingplatz und das vertraute Verhältnis der Camper untereinander üben damals und auch Heute eine besondere Anziehungskraft auf mich aus. Nachdem wir vom Wohnwagen, übers Zelten und unser kleines Wohnmobil Mitte der neunziger Jahre wieder zu Pauschalurlaubern geworden waren, hat uns das Wohnwagenfieber im Jahr 2020 wieder voll erfasst. Die ersten Fahrten an die Ostsee haben uns schnell klargemacht, dass wir dabei bleiben werden. Deswegen war es dann im Jahr 2022 auf dem Caravan Salon in Düsseldorf soweit, wir haben uns einen neuen Wohnwagen gekauft.
Dieses Bild ist in Spanien entstanden zu einer Zeit, wo wir noch gar keinen Wohnwagen besessen haben. Es zeigt aber sehr eindrücklich meine Liebe zu diesem Land, der Sonne, der Wärme und dem Meer. Für mich bedeutet Urlaub genau das und deswegen sind Urlaube in den skandinavischen Länder zum Beispiel für mich nicht wirklich erstrebenswert. Wir waren mit unserem Wohnwagen bereits in Kroatien und Italien und es kommen bestimmt noch einige südliche Länder dazu. Vielleicht treffen wir uns ja mal auf einem Campingplatz, ich würde mich freuen. Bis dahin wünsche ich euch viele schöne Urlaube und eine gute Zeit. Wenn ihr mir gerne eine Nachricht schreiben möchtet oder eine Frage habt, dann schreibt mir gerne!
Ich bin der Vagabund. Mein Name ist Stefan und die Faszination Camping hat mich erst relativ spät erfasst. Die ersten Erfahrungen habe ich beim Zelten gemacht. Das war zwar relativ unkomfortabel, aber mit den “Kumpels” und der Clique immer lustig. Die Zelte aus dieser Zeit hatten aber mit den modernen Zelten, die man heutzutage auf den Campingplätzen sieht, nicht wirklich viel gemeinsam. Richtig angenähert habe ich mich dem Camping erst, als Sabine und ich stolze Besitzer eines kleinen Wohnmobils wurden. Interessanterweise war ich es, der nach der langen Abstinenz die ersten Wohnwagen bei Ebay Kleinanzeigen angeschaut hat. Als ich meiner Frau gesagt habe, wir könnten uns doch einen Wohnwagen kaufen sagte sie im Originalton: “Auf gar keinen Fall!”
Worauf lief das hinaus ? Nach einiger Zeit war sie jeden Tag stunden- lang auf der Suche nach “unserem” Wohnwagen. Das Bild zeigt unseren Tabbert Vivaldi von 2004, von Sabine liebevoll auf den Namen “Valdi” getauft, Er hat uns zweieinhalb Jahre lang gute Dienste ge- leistet und wird dem neuen Besitzer bestimmt noch eine lange Zeit sehr viel Freude bereiten. Alleine schon, weil wir ihn mit einer Dometic Staukasten Klimaanlage aufgerüstet haben.
Noch ein Satz zu unseren Urlaubszielen. Sabine ist ja wirklich kein Freund von Urlaub in den skandinavischen Ländern. Mich reizt das schon, warum, klar ich bin leidenschaftlicher Angler. Auf dem Bild kann man aber sehr schön erkennen, das funktioniert auch in den südlichen Ländern. Der Meeraal auf dem Bild ist der Beweis. Und ganz ehrlich, am Abend am Strand der Adria zu sitzen, im T-Shirt bei 28 Grad, das hat was. Vielleicht seht ihr mich ja mal beim Angeln. Ich würde mich freuen! Bis dahin, bleibt gesund, passt gut auf euch auf und habt eine gute Zeit.
Wenn ihr gute Angelplätze kennt, Fragen oder Anregungen habt, oder gute Campingplätze kennt, dann schreibt mir gerne!
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Ich bin die jüngste Vagabundin. Mein Name ist Madeleine und ich bin eigentlich mein ganzes Leben lang mit Camping in allen verschiedenen Variationen in Be- rührung gekommen. Richtig spannend wurde es aber erst, als meine Eltern ihren ersten Wohnwagen erstanden haben, ihren heiß geliebten “Valdi”. Der war mir aber, im Gegensatz zu meinen Eltern, irgendwie zu altbacken und unbequem. Als dann “Ally” unsere Familie bereichert hat, da war es dann aber um mich ge- schehen. Einfach ausgedrückt, ich liebe das Camping und da unsere Familie bald um eine ganz kleine Vagbundin anwachsen wird, freue ich mich auf die vielen gemeinsa- men Campingurlaube, die vor uns liegen. Der Campingvirus” hat mich also auch gepackt.
Ich bin sehr an social Media, Pressearbeit und auch Messen und Ausstellungen interessiert und neben diesen Tätigkeiten verantworlich für unseren Instagram Kanal. Wenn ihr mich auf Messen oder im Urlaub seht, dann sprecht mich jederzeit gerne an. Ich freue mich schon auf die Gespräche mit euch. Wenn ihr Tipps für Messen oder zu Themen habt, die interessant sind und auf die ich ein Auge werfen soll, dann schreibt mir gerne eine E-Mail.